Die Vereinigung Bildender Künstlerinnen Österreichs (VBKÖ) wurde 1910 gegründet und eröffnete kurz darauf ihren Standort im ersten Wiener Bezirk, wo sie bis heute zu finden ist. Den frühen Künstlerinnenbewegungen angehörend, hatte die Vereinigung Pionierstatus: Sie betrieb Lobbyarbeit für Frauen, um ihre Interessen in künstlerischer, ökonomischer und bildungsbezogener Hinsicht zu verbessern sowie ihre Repräsentation zu erhöhen, und ging internationale Kooperationen ein. Im Rahmen des Projekts „renewal, celebration and extension of the vbkö archive“ werden künstlerische Arbeiten von Mitgliedern und „Lovers“ der Vereinigung Bildender Künstlerinnen ausgestellt. Die VBKÖ lud sie dazu ein, sich in die Geschichte der Vereinigung einzuschreiben und das Archiv mit zeitgenössischem Leben zu füllen.
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Feministisches Archiv trifft Mitglieder*innen