Eva Hradil: Musen-Melange

Bildende Kunst Einzelausstellung Kunstausstellung Eröffnung
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bis Sonntag 12. März
8. Feb. 2023 -
So 12. März 2023
18:30
Eva Hradil: Musen-Melange

Vernissage:
Mittwoch 8. Februar 2023, 18:30 Uhr

Begrüßung:
Theresia Pumhösel
Leiterin der Ausstellungsbrücke

Einführung:
Günther Oberhollenzer
Künstlerischer Leiter, Künstlerhaus Wien
Eröffnung durch eine Vertretung der Landeshauptfrau

Um Anmeldung bis spätestens Sonntag 5. Februar 2023 wird gebeten:
ausstellungsbruecke@noel.gv.at

Die Ausstellungsbrücke im Landhaus St. Pölten präsentiert von 9. Februar bis 12. März 2023 Werke von Eva Hradil. Zur Ausstellung spricht Günther Oberhollenzer, Künstlerischer Leiter des Künstlerhauses in Wien.
Eva Hradils Interesse gilt vor allem dem Portrait, wobei sie zu den dargestellten Menschen meist eine persönliche Beziehung hat. Sie wählt sich ihre Modelle selbst aus, spricht alte Freundinnen und Freunde und neue Bekannte an, wenn sie eine Portraitserie in Arbeit hat.
In ihren teilweise großformatigen Gemälden vermischt sie Portraits auch miteinander, verwebt Darstellungen von Menschen beinahe lebensgroß. Als weitere “Musen” verwendet sie Sessel. Der wortwörtliche Platzhalter von und für Menschen ist im Atelier vorrätig und kommt schon deshalb zum Einsatz. „Zum Arbeiten bevorzuge ich die körperliche Anwesenheit meiner Modelle im Atelier. Ich brauche deren dreidimensionale Präsenz. Es ist die Persönlichkeit, die mich interessiert, viel mehr als das Aussehen.“ Und genau das spürt man an vielen ihrer Bilder, selbst wenn nur ein Gegenstand abgebildet ist.
So ist neben Bildern aus verschiedenen Serien der letzten Jahre auch die neueste Serie zu sehen. Hier vermischt Eva Hradil konsequent Portraits von Menschen mit solchen von Sesseln. Es kommt zu Mischwesen, zu einer Musen-Melange von jeweils einem Menschen mit einem seiner Sessel.
Verbinden und Vermischen ist eine ihrer Arbeitsweisen, oft durch Überlagerungen und Aneinanderreihungen. Damit gelingt Hradil auch immer wieder ein Brückenschlag zwischen gegenständlicher und fast informeller Malerei. Durch Überlagerungen gegenständlicher Formen kommt sie zu abstrakt anmutenden Bildflächen. Ihr bevorzugtes Medium ist Eitempera, manchmal Ölfarbe. Ihr Gespür für Farbe ist in vielen ihrer Gemälde abgebildet.
Eva Hradil, geboren in Wien, aufgewachsen in Orth an der Donau, studierte an der Universität für angewandte Kunst Malerei und Grafik bei Prof. A. Frohner. Seit 1995 ist sie als freischaffende Künstlerin im In- und Ausland tätig und mit zahlreichen Ausstellungen und Projekten, sowie Stipendien und Atelieraufenthalte u.a. in China, Irland, Ungarn, Liechtenstein und Buenos Aires vertreten. Sie lebt und arbeitet in Wien und Orth an der Donau. https://eva.hradil.info

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