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Invisible Collection

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Samstag 15. Februar 2025
15. Feb. 2025
Sa
16:00
Invisible Collection
Sonntag 16. Februar 2025
16. Feb. 2025
So
16:00
Invisible Collection bis 21:00
Dienstag 18. Februar 2025
18. Feb. 2025
Di
16:00
Invisible Collection bis 21:00
Mittwoch 19. Februar 2025
19. Feb. 2025
Mi
16:00
Invisible Collection bis 21:00
Donnerstag 20. Februar 2025
20. Feb. 2025
Do
16:00
Invisible Collection bis 21:00
Freitag 21. Februar 2025
21. Feb. 2025
Fr
16:00
Invisible Collection bis 21:00
Samstag 22. Februar 2025
22. Feb. 2025
Sa
16:00
Invisible Collection bis 19:30
Dienstag 25. Februar 2025
25. Feb. 2025
Di
16:00
Invisible Collection bis 21:00
Mittwoch 26. Februar 2025
26. Feb. 2025
Mi
16:00
Invisible Collection bis 21:00
Performance Kunst Performance

Die interaktive Audio-Performance Invisible Collection beleuchtet Werke von Künstlerinnen, die im Laufe der Geschichte fälschlicherweise, versehentlich oder absichtlich Männern zugeschrieben wurden. Mit Witz, Wärme und einem scharfen Blick für Ungerechtigkeit führen Sööt/Zeyringer durch eine Sammlung unsichtbarer Werke, die in der Vorstellungskraft der Zuhörenden langsam Gestalt annehmen. Zwischen historischen und zeitgenössischen Geschichten, Fakten und Fiktion werfen Tiina Sööt und Dorothea Zeyringer die Frage auf, wie viel Klauen in der Kunst eigentlich in Ordnung ist. Sie erzählen von persönlichen Erfahrungen und laden die Besucher*innen ein, darüber nachzudenken, wie wir Geschichte selbst gestalten wollen.

Im Ausstellungsraum Exhibit Eschenbachgasse führen die Künstlerinnen das Publikum durch eine Sammlung unsichtbarer Arbeiten, die in der Vorstellungskraft der Zuhörer*innen langsam Gestalt annehmen. Zwischen Fakten und Fiktion schlagen sie den Ausstellungsbesucher*innen vor, eine Skulptur zu verkörpern, ein Lied mitzusummen oder den persönlichen Gedanken zu folgen. Auf Grundlage ihrer Recherchen beleuchten Sööt/Zeyringer berüchtigte Fälle wie die Kontroverse um Elsa von Freytag-Loringhovens Fountain (lange Marcel Duchamp zugeschrieben) oder Camille Claudels figurative Skulpturen (die stets im Schatten der Arbeiten ihres Partners Auguste Rodin standen). Es geht um Yoko Onos Arbeiten (die oft hinter John Lennon verschwanden) und die bahnbrechende abstrakte Kunst von Hilma af Klint.

Inmitten historischer und zeitgenössischer Geschichten über gestohlene oder missverstandene Urheber*innenschaft erzählen die beiden Künstlerinnen auch von persönlichen Erfahrungen und stellen die Frage in den Raum, wie viel Klauen von Ideen eigentlich in Ordnung ist. Invisible Collection lädt die Besucher*innen dieser unsichtbaren Kunstsammlung ein, über Kunstgeschichte nachzudenken und auch darüber, wie sich individuelle Geschichten und gesellschaftliche Narrative miteinander verflechten. Mit dem gewohnten Witz, Wärme und einem scharfen Blick für Ungerechtigkeit ermutigen Sööt/Zeyringer, sich Schritt für Schritt damit auseinanderzusetzen, wie wir Geschichte selbst gestalten wollen.

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