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Lear

von Gernot Plass
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Donnerstag 16. Jänner 2025
16. Jän. 2025
Do
20:00
Voraufführung
Samstag 18. Jänner 2025
18. Jän. 2025
Sa
20:00
Premiere
Dienstag 21. Jänner 2025
21. Jän. 2025
Di
20:00
Publikumsgespräch im Anschluss
Mittwoch 22. Jänner 2025
22. Jän. 2025
Mi
20:00
Lear
Freitag 31. Jänner 2025
31. Jän. 2025
Fr
20:00
Lear
Samstag 1. Februar 2025
1. Feb. 2025
Sa
20:00
Lear
Dienstag 18. Februar 2025
18. Feb. 2025
Di
20:00
Lear
Mittwoch 19. Februar 2025
19. Feb. 2025
Mi
20:00
Lear
Freitag 21. Februar 2025
21. Feb. 2025
Fr
20:00
Lear
Samstag 22. Februar 2025
22. Feb. 2025
Sa
20:00
Lear
Theater Theateraufführung

Zum Abschluss ein Abgesang auf das Patriarchat mit einem der größten Klassiker der dramatischen Dichtung: „König Lear“ hat im Laufe der Zeit ähnlich wie der „Hamlet“ den Status einer weltlichen Bibel angenommen. Expert*innen ziehen nicht unberechtigt Verweise zu Salomo, Hiob, Dantes „Göttlicher Komödie“. Ein Werk, das einen seiner Größe und Unendlichkeit halber schauern macht und nichtsdestotrotz eine herrliche Theatertauglichkeit aufweist.

König Lear ist der Inbegriff männlicher Autorität, König, Vater, irdischer Gott, Silberrücken. Gewalttätig, abhängig von verlogenen Schmeichler*innen, hungrig nach Liebe, herrisch, jähzornig bis an die Grenze des Wahnsinns und darüber hinaus. Und trotz alledem verwundbar und in seiner zunehmenden Altersschwäche sogar bedauernswert.

Er wird von Frauen in die Schranken gewiesen, gedreht, geschlagen, umerzogen, ja in den Wahnsinn getrieben. Von seinen Töchtern, die sich an ihm rächen, es ihm heimzahlen, die ihn auf eine Reise der Läuterung über die sturmverwehte Heide schicken. Ein Ritt ausgehend von machoider Grandiosität über den Zorn gegen Menschen, Umstände, ja selbst gegen die Natur, in den Aberwitz hinein und wieder hervor in die gefasste Bescheidenheit und die von Trauer und echter Liebe hervorgerufene Weisheit.

Der Vorläufer aller absurden Dramatik, ein Endspiel in the making. Nicht modern, aber zeitgemäß aufbereitet von Gernot Plass und dem Ensemble des TAG. Die größte Produktion des TAG in seiner 20-jährigen Geschichte. Ein Abschluss, der es nochmal ordentlich krachen lässt. Heult, heult, heult …. Yippije!

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