Installation im ASIFAKEIL
Eröffnung und Kunstsalon mit Screening: Do 02.02., 18h
Wie man es sich von einem Attwenger-Video erwarten würde, präsentiert sich Ulrike Swoboda-Ostermanns visuelle Untermauerung von „foisches viech“ in Form einer Mixed-Media-Collage, Found-Footage, Illustration, Fließtext und digitaler Distortion. Beispielhaft für die Kraft tatsächlicher künstlerischer Synergie. Farbenfroh, zurückhaltend, extrem detailverliebt und humorvoll – ganz wie die musikalische Grundlage – gestaltet sich diese inzwischen dritte Zusammenarbeit von Attwenger und Ulrike Swoboda-Ostermann. Beide glänzen durch ihre Konkretheit in Stilistik und Methode und vereinen in diesem audiovisuellen Manifest exemplarisch das Beste aus den paradox anmutenden Welten lustigen Ernsts und virtuosen Charmes.
(Patrick Wurzwallner / Katalog Diagonale’ 22)