Ja! Just Art! Just Female Artists!

Bildende Kunst Theorie Gruppenausstellung Eröffnung Finissage
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Eröffnung: Sonntag 18. Februar 2024 Martinée 11:00 Uhr

Sonntag, 25. Februar 11:00 JA! TALK! Gespräche mit den KünstlerInnen

Freitag, 8. März Weltfrauentag 19:00 Konzert artP. mjusic
Elisabeth Kelvin clarinette/saxophone Edward Reardon synthesizer
Eintritt ist frei!

Finissage: Sonntag 17. März Martinée 11:00 Uhr

CURATOR TITANILLA EISENHART

Der Titel JA! JUST ART! JUST FEMALE ARTISTS! das sind internationale Positionen der zeitgenössischen Kunst z.B.: aus Argentinien, Brasilien, den USA, Island, Österreich und Jugoslawien, von Marina Abramović bis Yoko Ono, von Margarethe Herzele, Hildegard Joos, Export/Wiener und Brigitte Kowanz, Martina Steckholzer, Titanilla Eisenhart bis Ursula Heindl, …

JA! bedeutet JUST ART! JUST FEMALE ARTISTS! JA! ist eine Ausstellung von 25 Positionen aus vier Generationen von zumeist international agierenden Künstlerinnen. Positionen, die sich gegenseitig angeregt oder gekannt haben, selten unterstützt, denn das ist ein schwaches Bein des Feminismus, die Allianz der Frauen. So habe ich mit dem Format JA! JUST ART! JUST FEMALE ARTISTS! eine mir angenehme Vorstellung, eine gewisse Fiktion geschaffen, ein inspirierendes Miteinander hochqualitativer Kunst.

Hildegard JOOS war die erste Frau, die in der Secession Wien eine Personale bestritt, 1958, es bedurfte also 60 Jahre, bis die progressiven modernen Herren Künstler einer Frau den Hauptraum überließen. HERZELE wurde in jungen Jahren für ihren männlichen Strich gelobt, das bedeutete wahrscheinlich in den 50er das höchste Lob eines Kritikers an eine Malerin. Mir glaubte man meine Autorenschaft der großformatigen DAMEN-BILDER oder ICH-BILDER wie ich sie nannte, nicht, damals Anfang der 90er Jahre hatte der Künstler, der nackte Frauen malt, ein älterer Mann mit Bauch und fetten Haaren zu sein. Damals schon wuchs der Entschluss, irgendwann eine JA! zu machen. Als performativ tätig sind Marina ABRAMOVIÇ, Valid EXPORT, Yoko ONO, Carla DEGENHART und Elisabeth von SAMSONOW hervorzuheben. IANNONE schockierte durch ihre lustigen feministischen Pornos die Männerwelt und wird nun nach ihrem Tod neugierig wiederentdeckt. Uli AIGNER und Inka ALLMAYER-BECK zeigen unterschiedliche Gefäße aus Keramik - das Gefäß, ein uraltes Synonym des Weibes. Weiters finden sich weibliche Attitüden in den Cut-Outs und Textilbildern von EISENHART, HERZELE und Frenz RIGLING.

Die JA! bietet nun in Perchtoldsdorf die seltene Gelegenheit, die geballte Kraft weiblicher Positionen zu einer Schau vereint zu erleben. Selten genug passiert dies. Es gilt, die Kunst zu genießen, sie für sich (wieder) zu entdecken, das Zusammenwirken der Arbeiten zu spüren, die Gegensätze wie die Gemeinsamkeiten herauszulesen, die Ambitionen der Künstlerinnen hochzuhalten, starre gesellschaftliche Strukturen aufzubrechen, mehr oder weniger sensible oder aggressive Elemente bedingen die Verkrustung zu lockern.

Titanilla Eisenhart

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