Vogelgespräch #6

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Donnerstag 25. Jänner 2024
25. Jän. 2024
Do
19:00
Vogelgespräch #6

NEUER TERMIN
25. Jänner 2024, 19 Uhr / 7pm
VOGELGESPRÄCH #6 Vogelflug

Siegfried A. Fruhauf im Gespräch mit Stefanie Zingl

“Das Glück is a Vogerl”, so lautet eine geläufiges österreichisches Sprichtwort. Es bezeichnet die Flüchtigkeit des Glücks. Die Unhaltbarkeit des schönen Moments ist mit Sicherheit auch eine wesentliche Motivation des Amateurfilms. So sind im privaten Filmschaffen immer noch Urlaub, Kinder, Hochzeits- und Weihnachtsfest die zentralen Ereignisse, die man nicht nur mit seinen Liebsten, sondern auch im Beisein einer Kamera verbringt. Vor diesem Hintergrund wird es in diesem “Vogelgespräch” um die Erscheinung von Vögeln im ephemeren Film gehen und welche Bedeutung sie in diesem und für dieses Genre haben.

Siegfried A. Fruhauf spricht mit Stefanie Zingl, Kustodin der Amateurfilmsammlung am Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH) und im Österreichischen Filmmuseum (ÖFM), über die Präsenz des Vogels im ephemeren Film.

GesprächspartnerInnen:

Siegfried A. Fruhauf schloss 1994 die Ausbildung zum Industriekaufmann ab, anschließend folgte sein Studium experimentelle visuelle Gestaltung an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz ). Seit 2009 Lehrauftrag für Experimentalfilm an der Universität für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Weitere Lehrtätigkeiten und Gastvorträge an der Technischen Universität Wien, der Universität Wien, der Universität für angewandte Kunst Wien, der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz und dem Crawford Art College in Cork, Irland. Im Sommersemester 2017 Gastprofessur an der Technischen Universiät Wien, Institut für Architektur und Entwerfen. Vorstands-Mitglied des Avantgardefilmverleihs sixpackfilm in Wien und Mitglied der KünstlerInnenvereinigung Maerz in Linz. Zahlreiche Arbeiten und Ausstellungen im Bereich Film, Video und Fotografie.

Stefanie Zingl studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft und Kunstgeschichte an der Universität Wien und an der Universidad de La Habana in Kuba. 2013 absolvierte sie eine Fortbildung im Filmrestaurierungslabor La Camera Ottica in Gorizia und 2014 arbeitete sie im Amateurfilmprojekt „Niederösterreich privat!“ des Filmarchiv Austria mit. Ab 2015 als Filmarchivarin am Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (LBIGG) tätig, das im März 2019 in Ludwig Boltzmann Institute for Digital History (LBIDH) umbenannt wurde. Mittlerweile Kustodin der Amateurfilmsammlung des LBIDH, sowie seit 2016 Filmsammlung im Österreichischen Filmmuseums (ÖFM). Als Kuratorin hält sie Vorträge und organisiert Home Movie Days. Im ÖFM war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „ I-Media-Cities“ (2016–2019, Horizon 2020).

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