18-19 Uhr: SCHLAFPERFORMANCE von ANNE GLASSNER
Gebrauchsgegenstände werden aus dem gewohnten sprachlichen wie phänomenalen Feld gelöst und performativ wie skulptural erforscht:
Das Verhältnis zwischen Körper und Gegenstand, zwischen Intimität und Einsamkeit sowie zwischen Anspannung und Entspannung treffen aneinander. Die Arbeiten von ANNE GLASSNER beschäftigen sich mit jenen Dingen und Themen, die uns umgeben, uns unterstützen aber gleichzeitig auch einschränken. Im letzten Jahr hat sich Anne Glassner näher mit ihrer Matratze auseinandergesetzt. In konsequenter Weiterführung des Topos „Schlaf“, den Glassner seit Jahren performativ wie fotografisch in ihren ortsspezifischen Forschungen schwerpunktmäßig untersucht, reiht sich dieses Projekt nahtlos in die körpersprachlich angewendete, formentwickelnde Stringenz, die die Künstlerin in großer Entschiedenheit fortführt.