Creature Chronicles

#Theaterkabarett #GenderIdentität #StorytellingPerformance #Drag
Englisch

Was passiert, wenn ein Comedian, der sich über nicht-binäre Pronomen lustig macht, plötzlich auf eine nicht-binäre Person trifft? Was hat das mythische Wesen Wolperdinger mit dem Rauswurf aus einem Kabarett Kurs zu tun? Und warum können wir alle etwas über Werte von Drag King Herman lernen?

Creature Chronicles ist eine Storytelling Performance, mit Elementen aus Comedy und Drag. Die Aufführung thematisiert das Thema Gender Identität und Friktionen, die Vicky als nicht-binäre Person erlebt ‒ vor allem in der Comedy Welt. Ein gefühlter Balanceakt, genauso wie Vickys Herkunft und Verwurzelt sein in einer konservativen, heteronormativen, ländlichen Gegend und deren queeres Leben. Basierend auf auto-biografischen Erzählungen werden wahre und fiktive Geschichten vereint ‒ mit einer großzügigen Portion Publikumsinteraktion und Einladungen zum Lachen. Creature Chronicles hinterfragt bestehende Comedy-Normen und nutzt Camp-Ästhetik und Komik als Ausdrucksformen, die sowohl zum Lachen anregen als auch soziale Themen beleuchten und Menschen zusammenbringen können.

Vicky Maier ist Performancekünstler:in und Filmemacher:in. Deren interdisziplinäre Arbeit umfasst Storytelling, Drag, Film und körperbasierte Performance. Zentrale Elemente sind die Einbindung des Publikums, sowie die szenische Erforschung von Räumen.

Ryan O’Shea ist ein queeres Performance-Macher Chamäleon. Seine Arbeiten bewegen sich zwischen ästhetisch-präzisem, physisch geprägtem, zeitgenössischen Theater, trashig-campigem Cabaret, Kollaborationen mit spannenden Kollektiven und Off-Stage-Tätigkeiten als Technaturg [Techniker/Dramaturg]. Weniger

Besetzung
Performer: Vicky Maier
Performer: Ryan O’Shea