Nie wieder soll jemand sagen können, dass es in Wirtschaft und Politik keine Alternative zum Kapitalismus und zu den realsozialistischen Irrwegen gebe.
Das Konzept der «Gemeinwohlökonomie» von Attac-Mitbegründer Christian Felber ist eine profunde Antwort auf die vielgesichtige Krise der Gegenwart: Finanzblasen, Arbeitslosigkeit, Armut, Klimawandel, Migration, Globalisierung, Demokratieabbau, Werte- und Sinnverlust. In den Änderungssalon wurde er eingeladen, weil er einer vermeintlich kaum verwirklichbaren Idee die Aura des Utopischen und der Zukunftsromantik nimmt. Gemeinwohlökonomie sei keine Utopie! Sie beruhe – wie eine Marktwirtschaft – auf unternehmerischer und individueller Initiative, jedoch streben die Betriebe nicht in Konkurrenz zueinander nach Finanzgewinn, sondern sie kooperieren mit dem Ziel des größtmöglichen Gemeinwohls.
Moderation: Martina Handler.
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