Buch "Cinéma brut. Eine alternative Genealogie der Filmavantgarde&q

Öffentlichkeit Film Screening
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Buchpräsentation:

Gabriele Jutz
Cinéma brut.
Eine alternative Genealogie der Filmavantgarde
Verlag Springer Wien|NewYork

Begrüßung:
Rektor Gerald Bast
Angela Fössl (Springer-Verlag)
Robert Pfaller im Gespräch mit Gabriele Jutz

Bis heute schwingt im Begriff der Filmavantgarde der Gedanke mit, ein Film sei umso avantgardistischer, je ,,reiner” er sei - je mehr er seine medienspezifische Bedingtheit, seine ,,Essenz” inszeniere und sich von anderen Künsten ,,befreie”. Diesem modernistischen Diskurs des Purismus, der sich auch in der aktuellen post-medium condition hartnäckig hält, antwortet die vorliegende Studie mit einer alternativen Phänomenologie und Genealogie des Avantgardefilms, die nicht das Reine, sondern das ,,Unreine” zum Maßstab nimmt. Mit der expanded-cinema-Aktion, dem handmade- und dem found-footage-Film stellt die Autorin dem cinéma pur ein cinéma brut gegenüber, dessen Dispositive und Praktiken sich am Schmutzigen, an Formverlust und Grenzüberschreitung orientieren.
Ausgehend von kunst- und kulturtheoretischen Debatten um Materialität und Performanz,
Index und Spur, werden zunächst Grundzüge des cinéma brut systematisiert, und in einem zweiten Schritt, anhand exemplarischer Analysen, Eckpunkte einer ,,unreinen”
Geschichte der europäischen und nordamerikanischen Filmavantgarde markiert.

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