A. R. Penck

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Zur Eröffnung spricht Gerald Matt
A.R. Penck (1939–2017) war einer der bedeutendsten deutschen Künstler der Nachkriegszeit. Geboren als Ralf Winkler in Dresden, entwickelte er unter dem Pseudonym A.R. Penck eine unverwechselbare Bildsprache aus Zeichen, Symbolen und Figuren, die an prähistorische Höhlenmalerei ebenso erinnern wie an moderne Piktogramme.
Seine Arbeiten bewegen sich zwischen Malerei, Skulptur, Grafik und Jazz, immer im Spannungsfeld zwischen politischer Reflexion und individueller Ausdruckskraft. In der DDR lange Zeit als regimekritisch abgelehnt, emigrierte Penck 1980 in den Westen und erlangte internationale Anerkennung. Heute zählt er zu den wichtigsten Vertretern der sogenannten „Neuen Wilden“.