2. Besichtigung der Ankerbrotfabrik (mit mehr Zeit)

Bildende Kunst Zeitgenössische Kunst Intervention
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Dienstag 27. März 2018
27. März 2018
Di
15:00
2. Besichtigung der Ankerbrotfabrik (mit mehr Zeit)
Absergasse 35 1100 Wien (U1 Reumannplatz + 6er bis Absberggasse)

Die Ausstellungsreihe „unORTnung“, die sich der temporären Besetzung leerstehender Räumlichkeiten in Wien,
zur Bespielung durch ortsspezifische künstlerische Interventionen verschrieben hat, geht in die „V“ Runde.

Dieses Mal in Favoriten, dem Bevölkerungsreichsten und zugleich kulturell, in der Wahrnehmung von Außen,
praktisch kaum aufscheinenden Bezirk Wiens. Konkret auf 2000qm der ehemaligen Ankebrotfabrik.
Georg Schöllhammer (Chefredakteur „Springerin“,u.a. Leitung documenta 12 – „magazines“) wird „unORTnung V“
als Co- Kurator verstärken .

Favoriten ist gekennzeichnet durch eine enorme Dichte an Wohn-/Gemeindebauten und großer Baudynamik, bei gleichzeitigem außer Acht Lassens dieser Kapazitäten für eine aktive kulturelle Entwicklung.
Inzwischen wohnen 10% der Einwohner ganz Wiens im 10. Bezirk und somit besitzt Favoriten mehr Einwohner als Linz.

KünstlerInnen aus verschiednen Disziplinen sind eingeladen sich mit den oben angeführten Fakten inhaltlich, räumlich sowie künstlerisch auseinander zu setzen, speziell für den Ort interdisziplinäre Projekte zu entwickeln, den Stadt-Raum mit seinen ungenützten Nicht- bzw. unORTen im Recyclingverfahren zurück zu erobern.

„unORTnung“ wird dieses Mal auch um die akustische Dimension erweitert, mit einem Schwerpunkt auf akustisch raumgreifende Werke, die im erweiterten Ausstellungsraum auf Radio Orange am Ausstellungswochenende gesendet werden.
Es können Tracks bis zu 5 min eingereicht werden, wobei auch hier alle Genres (Text, Musik, Soundscapes…) zugelassen sind.

„unORTnung I- IV“ haben gezeigt, wie sinnvoll und kreativ unORTe sichtbar gemacht werden können und wie wertvoll es für Stadtentwicklung und Bezirke sein kann, diese Orte und Plätze in die Aufmerksamkeit zurückzuholen. Konkret für diese Nicht-Orte angefertigte Arbeiten machen nicht nur auf sich selbst aufmerksam, sondern verführen auch zur Weiternutzung und zum Perspektivenwechsel in Bezug auf Städtenutzung und der Einbindung von Anrainerinnen. Sie verweisen auch auf die Wichtigkeit neuer künstlerischer Präsentationsformen in Wien, insbesondere im Bereich der „Kunst im öffentlichen Raum“ und der „off-space-szene“.

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