(Un)productive rituals

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Das Thema „(Un)productive Rituals“ konzentriert sich auf Praktiken, die innerhalb von Gemeinschaften als Räume der Ruhe, des Zusammenkommens, des Spiels, der Geselligkeit oder des Feierns geschätzt werden, die jedoch im Sinne ökonomischer Effizienz nicht produktiv sind. Das Konzept der „(un)produktiven Rituale“ untersucht alltägliche oder zyklische Praktiken und hebt hervor, wie traditionelle Bräuche in neuen Umgebungen angepasst, bewahrt oder assimiliert werden.
In diesem Jahr möchte das Festival einen Dialog eröffnen und die Erinnerung zurückgewinnen, die zwischen den Generationen verloren zu gehen droht – jene langsamen, rituellen und gemeinschaftlichen Praktiken, deren „Produktivität“ einzig in ihrem kulturellen Wert liegt.