Kunsthalle Wien Preis 2025

Jonida Laçi und Luīze Nežberte
Zeitgenössische Kunst Preisverleihung Ausstellung
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2 Termine
Donnerstag 6. November
6. Nov.
Do
19:00
Eröffnung
Kunsthalle Wien Preis 2025
eSeL – Publikumsmagnet
Freitag 7. November - Dienstag 6. Jän. 2026
Fr 7. Nov. -
Di 6. Jän. 2026
Ausstellung
Kunsthalle Wien Preis 2025

Jonida Laçi (Akademie der bildenden Künste Wien) und Luīze Nežberte (Universität für angewandte Kunst Wien) werden in einer gemeinsamen Ausstellung im November 2025 in der Kunsthalle Wien Karlsplatz präsentiert.

Der Kunsthalle Wien Preis hat das Ziel, aufstrebende Künstler*innen, die in Wien leben und arbeiten, zu unterstützen und den Diskurs über zeitgenössische Kunst im Rahmen einer jährlichen Zusammenarbeit mit den beiden Wiener Kunstuniversitäten zu fördern. Der gemeinsam von der Kunsthalle Wien, der Akademie der bildenden Künste Wien und der Universität für angewandte Kunst Wien vergebene Preis wird von einer Expert*innenjury an jeweils eine*n Absolvent*in der beiden Kunstuniversitäten verliehen. Ziel des bereits zum elften Mal vergebenen Preises ist es, Absolvent*innen kurz nach dem Abschluss zu unterstützen, ihre Arbeiten einem breiten Publikum zu präsentieren und so eine Brücke zwischen dem Studium und ihrer professionellen künstlerischen Laufbahn zu schlagen.

Die beiden ausgewählten Künstlerinnen erhalten eine Ausstellung in der Kunsthalle samt Publikation mit Texten von Mirela Baciak und Chris Clarke sowie ein Preisgeld von je € 3.000.

Jonida Laçi
Jonida Laçi studierte in den Fachbereichen Kunst und Raum | Objekt sowie Kunst und Zeit | Medien an der Akademie der bildenden Künste Wien und wurde für ihre Installation Ajar (2025) mit dem Kunsthalle Wien Preis ausgezeichnet. Die Arbeit verschmilzt Videoprojektionen, Skulpturen und ein Ready-made. Dabei werden Projektoren und Stative als skulpturale Figuren eingesetzt. Laçi verändert auf subtile Weise formale und räumliche Zusammenhänge, um den Einfluss von Fokus und Rahmung auf die Rezeption und Wahrnehmung von Kunst und Medien zu untersuchen.

Luīze Nežberte
Luīze Nežberte, die in der Klasse für Skulptur und Raum an der Universität für Angewandte Kunst studierte, wurde für We could listen much longer, but it is late by now (2025) mit dem Kunsthalle Wien Preis ausgezeichnet. Nežberte überzeugte die Jury mit ihrer raumgreifenden Installation, die aus ihrer Auseinandersetzung mit gefundenen Objekten und historischen Formen entstand, um deren materielle und kulturelle Geschichten aufzudecken. Im Fokus steht ein Versammlungshaus aus dem frühen 18. Jahrhundert in Gaide, Lettland, wo die Herrnhuter Brüdergemeine die lettische Gesellschaft durch reformatorische Initiativen grundlegend veränderte. Die aus der Beschäftigung mit diesem Thema entstandenen skulpturalen Interventionen verweisen auf die Überschneidung zwischen persönlicher Erinnerung, traditioneller Architektur und Geschichtsschreibung.

Jurys des Kunsthalle Wien Preis 2025
Für die Akademie der bildenden Künste Wien, organisiert von Christine Rogi:

Michelle Cotton (Artistic Director, Kunsthalle Wien), Sarah Crowe (Assistenzkuratorin, Kunsthalle Wien), Johan F. Hartle (Rektor, Akademie der bildenden Künste Wien), Judith Huemer (Professorin für Kunst und Intervention | Umfeld, Akademie der bildenden Künste Wien), Maximilian Lehner (Presse/PR, Kunsthalle Wien), Gina Merz (Assistenzkuratorin, Kunsthalle Wien), Carolina Nöbauer (Programmkuratorin, Tanzquartier Wien) und Christian Schwarzwald (Professor für Kunst und Bild | Grafik, Akademie der bildenden Künste Wien)

Für die Universität für angewandte Kunst Wien, organisiert von Jasmin Vogl:

Michelle Cotton (Artistic Director, Kunsthalle Wien), Peter Kozek (künstlerische Leitung Angewandte Performance Lab, Universität für angewandte Kunst Wien, Preisträger Kunsthalle Wien Preis 2002), Maximilian Lehner (Presse/PR, Kunsthalle Wien), Gina Merz (Assistenzkuratorin, Kunsthalle Wien), Carolina Nöbauer (Programmkuratorin, Tanzquartier Wien), Cornelia Offergeld (Künstlerische Leitung, KÖR Kunst im Öffentlichen Raum Wien), Astrid Peterle (Leitung kuratorische Programmgestaltung, Kunsthalle Wien) und Lisa Truttmann (bildende Künstlerin und Filmemacherin, Preisträgerin Kunsthalle Wien Preis 2009)

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