House of Awe
Zeitgenössische Kunst Ausstellung
Verbindung zu esel.at
AG18 GALLERY
House of Awe
Käthe Schönle
Olga Titus
Kuratiert von
Paula Marschalek
„House of Aww“ ist ein interdisziplinäres Ausstellungsprojekt mit Werken von Olga Titus und Käthe Schönle, kuratiert von Paula Marschalek. Als Special Artist Guest ist Birgit Graschopf eingeladen
Die Ausstellung lädt dazu ein, Spannungsfelder zwischen Nähe und Fremdheit, Schutz und Begrenzung, Tradition und Transformation zu erkunden – und die Kraft künstlerischer Zusammenarbeit erlebbar zu machen. Der Begriff „Haus“ dient dabei als Leitmotiv: gedankliche wie physische Räume entstehen, die Geborgenheit, Sicherheit, Zuflucht und Erinnerung thematisieren, gleichzeitig aber auch von Brüchen und ambivalenten Bedeutungen erzählen
Die Künstlerinnen bündeln ihre Kräfte, um kollaborativ neue Arbeiten zu entwickeln, die sie im Sinne eines Gesamtkunstwerkes präsentieren. Dabei hinterfragen sie auf spielerische, kritische Weise künstlerische Produktion und Präsentation. Es treffen unterschiedliche Arbeitsweisen und Ansätze aufeinander, analog wie digital. Dabei überschneiden sich Fragen nach Identität, Frau- und Menschsein, die Auseinandersetzung mit sozialen und kulturellen Strukturen steht im Zentrum.
„House of Awe“ ist als mehrjährige Ausstellungsserie angelegt, in Wien wird der erste Teil: „Entrance / The Hallway“ dieses Gedankengebäudes gezeigt.
In einer Zeit tiefgreifender Transformationen sind wir konfrontiert mit der Frage, wie wir auf die dynamischen Veränderungen unserer Gegenwart reagieren können und wollen. „Mit der Ausstellungsreihe“, so Paula Marschalek, „ möchten wir neue Wege erschließen und die Kunst als aktive Kraft zu nutzen.“
AG18 SPOTLIGHT
The last two years didn’t happen
Philipp Renda
16.10.-4.11.2025
OPENING 15.10.2025
Wie viel Gedanken hat man in 2 Jahren, Wie viele Erlebnisse? Wie Vieles, das man nicht erlebt hat? Wie viel hat man beobachtet? Was davon ist Erinnerung geworden? Wie vieles hat man vergessen? wie vieles hat man erdacht? Was bereut man? Was man getan hat, oder was man nicht tun konnte?
AG18 SHOWCASE
A Quite Disappearance
June (Hwajung Kim)
16.10.-4.11.2025
OPENING 15.10.2025
In seinen Gemälden stellt June transparente, miteinander verflochtene Figuren mit mehrdeutigen Formen dar, die die Unsicherheit und Fluidität menschlicher Beziehungen widerspiegeln. Er fängt Momente intensiver emotionaler Ausdruckskraft in Umgebungen wie Betten, Protestkundgebungen und dunklen Räumen ein, in denen rohe Begierden und Verletzlichkeiten offen zutage treten. Diese intensiven Kollisionen menschlicher Emotionen und Körperlichkeit stellen die Gültigkeit gesellschaftlicher Ideale und persönlicher Realitäten in Frage und laden den Betrachter dazu ein, sich mit den fragilen Grenzen zwischen Verbundenheit und Entfremdung auseinanderzusetzen.