Göttliche Liebschaften

Bildende Kunst Performance Ausstellung
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1 Termin im Archiv
bis Donnerstag 9. Jänner
7. Jän. 2014 -
Do 9. Jän. 2014
20:00
Göttliche Liebschaften

Göttliche Liebschaften

Performanceabend und Ausstellung

Performances von und mit Florian Aschka, Georg Klüver-Pfandtner, Wilhelm Binder, Muniel Muniel, Luscious, La Hagendorfer, Offerus Ablinger, Annemarie Arzberger und [ekwit]

Eröffnung und Performances:
Dienstag, 07.Januar 2014, ab 20h
Ausstellung:
Mittwoch und Donnerstag, 08. und 09. Januar 2014, jeweils von 16-19h

Die Performances von Florian Aschka, Georg Klüver-Pfandtner, Wilhelm Binder, Muniel Muniel und Luscious („Dynasty Butterfly“, 2012-ongoing), La Hagendorfer und Offerus Ablinger (GrobSchlechtig präsentiert “Transzendenzia Ikona“ alias Anorexia Bohemia / FLEISCHESfrust / Erregung / grossLAUT / Sautrog, 2012-ongoing), Annemarie Arzberger („Die Alpenhippe Geierkali“, 2013) sowie [ekwit] (aggroMUDRA aka shiva dance//The END – the finger in life’s face.//Rhythmically from one edge to the other.//In-between transformation.//[ ] 013//video: shadow dance in beamer light.//one shot, no cut, layering only. choreography improvised to music. post-colouring and effects.//&//audio: William Orbit – Adagio for Strings (Ferry Corsten remix, video version) re-produced by [ekwit]; gat[e]c//incarnation of hanuman – a transmutation between animal and man//ANIMAN//anyman//and body.//A history.//It’s matter://Guanin[e] – Adenin[e] – Thymin[e] – Cytosin[e]//[ ] 013//photography & digital art) setzen sich mit universalen Mythen des göttlichen und orientalisch-arabesken Bildern, produziert in Bollywood der 1990er Jahre, Hollywood (insbesondere der 1950er Jahre) und der UfA auseinander. Sie queeren diese Bildproduktionen, anhand des Konzepts von Göttlichkeiten und untersuchen dabei exotisierende Momente wie auch Erwartungshaltungen die Bildsprachen in einer konsumierenden Öffentlichkeit aufbauen.

Sämtliche der Performances sind einerseits als Livemomente zu verstehen und werden in den Räumen der VBKÖ aufgeführt, gleichzeitig werden aber auch mediale Avatare der versinnbildlichten Göttlichkeit als installative Inszenierungen aufgebaut werden. Während A Florian Aschka, Georg Klüver-Pfandtner, Wilhelm Binder, Muniel Muniel und Luscious einen Vergleich zwischen exotisierender Sprache/Bildwelt als Teil des frühen Drags, zum Beispiel bei den Filmen der Suffragetten in den 1920er Jahren suchen, nimmt La Hagendorfer und Offerus Ablinger ein ähnliches Bildmaterial und -potenzial in post-pornografischen Manifestationen der Jetztzeit wahr. Arzberger inszeniert einen Erinnerungsschrein der sich dem derzeitigen Leben der Tödin Geierkali widmet, während [ekwit] versucht eine neue universale Bildsprache als mediales Alphabet, eingebettet in eine Vielzahl von göttlichen Geschichten einzubinden.

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