Harald Sommer: „Ich betone, dass ich nicht das geringste an dieser Regierung auszusetzen habe.“
„Im Alpenland stehen die Zeichen auf Sturm - wie einst zu Zeiten des Wilhelm Tell in der Schweiz. Die Stauffachers und andere fahnden beflissen nach Sympathisanten des terroristischen Untergrunds. Der Eifer hat allerdings eher karrieristische Motive.
Opportunistisch wird jede Form von Herrschaft akzeptiert, sofern sie dem eigenen Fortkommen dient. Mit seiner satirischen Fiktion suchte der Autor die zeitgenössischen Parallelen zu Schillers Drama.“ (Quelle: Deutschlandradio)
Harald Sommer ist ein in Graz geborener österreichischer Dramatiker. Er wurde vor allem in den 70er und 80er bekannt als Autor gesellschaftskritischer Volksstücke in der Tradition Ödon von Horváths. Sommers Sprache ist unverblümt und direkt. Er greift stets höchst politische Tabuthemen auf, die Anfang der 70er-Jahre mehrere Theaterskandale provozierten. Daneben verfasste er auch zahlreiche Hörspiele.
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