encounter

Matthias & Maximilian Bernhard
Zeitgenössische Kunst Bildende Kunst Ausstellung
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3 Termine
Samstag 13. September
13. Sep.
Sa
17:00
Eröffnung
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Sonntag 14. September - Samstag 27. September
So 14. Sep. -
Sa , 27. Sep.
Ausstellung
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Dienstag 30. September
30. Sep.
Di
17:00
Finissage
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Nur durch eine konsequente Fokussierung auf das Motiv des Kontakts, auf die vielfältigen transkulturellen Austauschprozesse, transdiziplinäres Arbeiten sowie auf die Analyse ihrer Wechselbeziehungen lässt sich das in der Globalen Kunstgeschichte tief verankerte dichotome Strukturdenken aufbrechen. Begegnungen zwischen mindestens zwei Akteuren, die sowohl im Feld von Kooperation als auch von Konfrontation verortet sein können und aus künstlerischem wie politischem Interesse entstehen, eröffnen das Potenzial, die strikte Trennung zwischen westlichen und außereuropäischen (Kunst-)Geschichten zu relativieren.

Zentral ist daher die Frage, welche Motive und Bedingungen es Akteuren zu einem bestimmten Zeitpunkt ermöglichen, spezifische Denk- oder Handlungsweisen zu entwickeln, und inwiefern sie dadurch die ihren Subjektpositionen zugeordneten Denk- und Handlungsräume überschreiten können.

Begegnung von Sprachen.
Begegnung von Fläche und Raum.
Verbindung von Zeichnung und Skulptur.
Verbindung von Zwei- und Dreidimensionalität.
Plastischer Formbildungsprozess in der Fläche.
Verschiebung spezifischer Medienqualität.
Zusammenhang und Zerstörung.
Begegnung eines Brüderpaars.
Jenseits von Begrifflichkeit.
Autonomie der Bausteine.
Addition und Durchlässigkeit.
Umwandlung der Werkstoffe.
Methoden vergessen.
Disparate Zeitlichkeit.
Das Vorher und das Folgende.
Zugriffe und Relation.
Abdrücke nach Außen und Innen.
Inhaltliche Analogie.
Dinge vor der Sprache.
(Matthias Bernhard, 2025)

Die Brüder Matthias ( * 1985) und Maximilian ( * 1990) Bernhard wurden beide in Kitzbühel geboren.
Matthias ist Maler (Klasse Gunther Damisch, AdbK Wien), Max Bildhauer (Klasse Harald Klingelhöller, AdbK Karlsruhe).

Was beide verbindet, ist das Bekenntnis zu einer offenen Form und einem prozesshaften Arbeiten. Beiden geht es um ein Aufheben von Grenzen. Gemeint sind einerseits die klassischen Gattungsgrenzen, andererseits aber auch jene zwischen Kunst und Leben. (Dr. Günther Moschig)

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