Alexander Karner

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Alexander Karner war bisher hauptsächlich für seine neoinformellen Schlüsselakkumulationen und die hiervon abgedruckten Frottagen auf Papier und Leinwand bekannt. Nun zeigt er eine völlig neue Werkserie der Konzeptuellen Digitalfotografien.
Immer wieder erzählten auch KünstlerkollegInnen, dass sie seit frühester Kindheit Gesichter und Szenerien in Strukturen wie Holz oder Stein, etc, gesehen haben. Alexander Karner ist diesem Phänomen, das sich Pareidolie nennt auf den Grund gegangen und hat eine umfangreiche neue Werkserie dazu produziert. In einer zeitgenössischen Ästhetik, die reflektierter Ausdruck der Klimaproblematik ist. Die spröden Risse in den Straßenbelägen erscheinen auf den ersten Blick wie feine Zeichnungen. Die Digitalfotografien sind authentisch und unbearbeitet.